Verlogene Verwaltungs-Versprechen verhindern Vorderwisch-Verkehrsweg
Der Artikel zur Brücke über die B 61 enthält unwahre Behauptungen, die ich als derzeit Engagierter richtigstellen kann und muss, damit vor allem der Firma Holzbau Vorderwisch kein Unrecht geschieht. Ich hatte zusammen mit der genannten Holzbrückenbaufirma die Idee entwickelt, zeitgleich mit dem Abriss des Beton-Zwischenteils eine wenige Tonnen leichte Zwischenlösung aus Holz aufzulegen. Holzbau Vorderwisch ist eine alteingesessene Gütersloher Firma, die zuverlässig und schnell diese Holzkonstruktion hätte anfertigen können, so wie sie es in vielen Fällen schon für Bielefelder Brückenprojekte ausgeführt hat. Zudem hätte diese Brücke auch nach der Fertigstellung der jetzt verzögert zur Ausführung kommenden Version weitergenutzt werden können. Besonders ärgerlich ist, dass Herr Buske von nur einem geringen zeitlichen Einsatz der Holzkonstruktion sprach, wo doch jeder weiß, wie Planungen und Ausführungen in unserer Stadt grundsätzlich zeitplanüberschreitend kalkuliert werden müssen. Wie sehr hätte sich die zu geringen Kosten angefertigte Holzbrücke amortisiert, wo jetzt zeitlich alles nach hinten verschoben wird. Wie viel Nutzer*innenfreude hätte sich ergeben, hätten wir zwischenzeitlich die Freizeitaktivitäten zwischen City und Neuer Mühle mit der Querung der B61 entlang der Dalke über eine Holzbau-Vorderwisch-Brückenkonstruktion gestärkt. So, wie es jetzt zu einer weiteren eher peinlichen Selbstauskunft der Verwaltung gekommen ist, wird Gütersloh bald in die nähe Schildas gerückt werden können.
Ludger Klein-Ridder
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